Hosen. T-Shirts. Schuhe. Jacken… 40 Prozent aller Kleidung wird in Deutschland nie oder nur selten getragen. Ok. Bei Arbeitskleidung dürfte die Quote etwas – aber eben nur etwas – besser ausfallen. Das Problem bleibt. Es landet zu viel im Müll. Der Look passt nicht mehr, die Größe auch nicht oder einige Stellen sind verschlissen. Dabei ist das Produkt kein Totalschaden. Im Gegenteil. Und doch wird es weggeworfen – wie 99 Prozent aller Kleidungsstücke in Deutschland. Challenge genug für den schwedischen Hersteller Fristads daran etwas zu ändern. Drei Jahre später ist der erste Schritt in Richtung Circular-Economy geschafft. Resultat: das Fristads Green Sweatshirt „Close-the-Loop“, das zu 15 Prozent aus Recyclingfasern besteht. Eine nachhaltige Revolution in der Workwear-Herstellung.
Die Textilindustrie ist für rund zehn Prozent des globalen CO2-Ausstoßes verantwortlich. Weltweit. Allein 79 Milliarden Liter Wasser werden im ...