Wenn nach einem warmen Sommer die Tage langsam wieder kälter werden, muss man auch seine Arbeitskleidung den Temperaturen anpassen. Besonders auf der Jacke liegt das Haupt-Augenmerk, da sie an kalten Arbeitstagen am wichtigsten ist. Sie schützt unseren Oberkörper, über den wir mit am meisten an Wärme verlieren, vor den äußeren Umständen und hält die Wärme in unserer Körpermitte. Es gibt verschiedene Modelle von Winterjacken, am gängigsten sind die einfachen Winter-Funktionsjacken, die etwas länger geschnittenen Parkas und die vielseitig einsetzbaren Pilotenjacken. Aber nicht nur zur Arbeit, auch für andere Aktivitäten sind die Jacken gut geeignet, da besonders ihre Funktionalität heraussticht. Was die Unterschiede sind und was die Thermojacken alles können, wollen wir uns mal genauer anschauen.
Winter-Funktionsjacke
Wie auch bei Regenjacken, müssen die meisten Winterjacken besonders mit drei Funktionen ausgestattet sein: Sie müssen wasserdicht, winddicht und atmungsaktiv sein. Im Gegensatz zu diesen, sind sie jedoch mit einem Funktionsfutter ausgestattet, um die Kälte abzuwehren. Durch ihre Wassersäule ist die Jacke gegen Regen bzw. Schnee geschützt und mit der Widerstandsfähigkeit gegen Wind hält sie gut warm. Bei anstrengenden Arbeiten bzw. Aktivitäten im Winter ist es wichtig, dass die Jacke außerdem atmungsaktiv ist, sprich gegen Hitzestau und Schweiß vorbeugt.
Sie gehen von der Länge her bis zur Hüfte und sind meist mit einem Kordelzug versehen, mit dem man an der Hüfte oder auch an der Kapuze die Weite verstellen kann, umso noch mehr Schutz vor Witterungseinflüssen zu haben. Durch ihre Form und die oft relativ leichte Beschaffenheit ist sie für Arbeiten oder Wanderungen super geeignet. Besonders was Preis-Leistungs-Verhältnis angeht, ist die Funktions WinterJacke „4890“ von Blakläder eine gute Wahl, da sie alle Funktionen mitbringt und mit einem schlichten Design punkten kann. Etwas auffälliger dagegen ist die Winter-Jacke „Arctic Jacket“ von Helly Hansen, die gerade durch ihre Farbe und ihren modischen Look heraussticht.
Parka
Ein Parka dagegen zeichnet sich dadurch aus, dass er länger geschnitten ist als andere Winterjacken und somit über die Hüfte geht und neben dem Gesäß auch einen Teil der Oberschenkel vorne bedeckt. Die Jacke ist außerdem gefüttert, was sie in Kombination mit der Länge besonders an eisigen Tagen mit sehr tiefen Temperaturen zu einer idealen Wahl macht. Einen extra hohen Fleece-Kragen hat der Winterparka „4989“ von Blakläder und sieht sehr stylisch aus. Aber auch für Leute mit einem langen Oberkörper ist sie sehr geeignet, da oft bei Bewegungen, wie beispielsweise Bücken, die normal geschnittene Jacke nach oben rutscht und somit Teile des Rückens frei liegen. Die Aufgabe eines Parkas ist vor allem dadurch definiert, vor frostigen Temperaturen zu schützen aber dadurch büßt die Jacke etwas im Bereich der Beweglichkeit ein, was sie für bewegungsreiche Aktivitäten eher ungeeignet macht.
Pilotenjacke
Der Klassiker unter den Winterjacken, welche besonders auch bei Arbeitern wegen ihrer vielseitigen Einsetzbarkeit beliebt ist, ist die Pilotenjacke. Sie hat ihren Ursprung, wie der Name schon vermuten lässt, in der Luftfahrt, wo sie von Piloten beim Militär getragen wurde. Seit etlichen Jahren wird sie bei der Arbeit getragen, da ihre Passform für viel Beweglichkeit sorgt und das Innenfutter einen trotzdem warmhält. Dieses ist auch herausnehmbar, was die Jacke auch an angenehmeren Tagen zu einer Alternative macht. Nimmt man jetzt noch die Ärmel weg, welche durch einen Reisverschluss abgenommen werden können, hat man eine praktische Weste mit viel Stauraum für seine Utensilien. Die Jacke besteht aus einem sehr robusten Material, um sie bei der Arbeit widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse zu machen. Praktisch alle Situationen können mit dieser Jacke gemeistert werden, da sie ein echter Alleskönner ist. Ein geeignetes Beispiel hierfür ist die Classic Pilotjacke von eXtreme, die es auch in verschiedenen Farben gibt.
Warnschutz-Winterjacken
Besonders im Winter, welcher ja auch die dunkle Jahreszeit genannt wird, ist es wichtig, bei der Arbeit und im Alltag gesehen zu werden, um so möglichen Unfällen vorzubeugen. Dafür bestens geeignet sind die Winterjacken in Warnschutz-Optik. Durch ihre fluoreszierende Farbe und die Reflex-Streifen, die an den Jacken angebracht sind, machen Sie einen optimal sichtbar. Die drei vorgestellten Arten von Jacken sind alle auch in dieser Ausführung zu haben. Beispielsweise die Softshell-Jacke „4902“ von Blakläder in Warnschutzfarbe ist sehr praktisch, aber auch die Warn-Pilotjacke Hastings von Mascot bringt alle Funktionen mit, um sicher durch den Winter zu kommen.